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85 % der Männer leiden vor dem 50. Lebensjahr unter starkem Haarausfall, aber WARUM und WAS kann man dagegen tun?

haarausfall vor 50 mann

In Deutschland leidet eine erhebliche Anzahl junger Menschen unter 50 Jahren an Haarausfall, insbesondere aufgrund von genetischen und hormonellen Faktoren.  

Statistiken für Männer unter 50:  

20 % der Männer zeigen bereits mit 20 Jahren sichtbaren Haarausfall.  

25 % der Männer im Alter von 30 Jahren haben ebenfalls Anzeichen von Haarausfall.  

Bis zum 50. Lebensjahr haben etwa 50 % der Männer eine Glatze oder stark ausgedünntes Haar, hauptsächlich bedingt durch androgenetische Alopezie, eine erblich bedingte Form des Haarausfalls, die für über 95 % der Fälle bei Männern verantwortlich ist. 

Statistiken für Frauen unter 50:  

Bei Frauen ist der Haarausfall weniger verbreitet, aber er nimmt mit dem Alter zu. Zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr leiden etwa 3-12 % der Frauen an sichtbarem Haarausfall.  

Mit 49 Jahren weisen etwa 25 % der Frauen eine deutliche Ausdünnung des Haares auf, was auf weiblichen Haarausfall (Female Pattern Hair Loss, FPHL) zurückzuführen ist. 

Im Jahr 2021 wurde geschätzt, dass etwa 1,05 Millionen Menschen aus verschiedenen Ländern – darunter viele aus Deutschland – für Haartransplantationen in die Türkei reisten. Ein großer Anteil dieser Medizintouristen stammt aus Deutschland, da die Kosten dort im Vergleich zu deutschen Kliniken um bis zu 70 % niedriger sind. 

Aus diesem Grund hat der renommierte Haartransplantationschirurg Dr. Balwi von Elithair ausführliche Informationen zu allem bereitgestellt, was Sie über Haarausfall bei Männern wissen müssen, von den Ursachen und Vorbeugungen bis hin zu den Lösungen (sowohl chirurgisch als auch nicht chirurgisch).  

Ursachen für Haarausfall  

Männlicher Haarausfall oder androgenetische Alopezie ist eine häufige Form des Haarausfalls, die durch eine allmähliche Ausdünnung der Haare gekennzeichnet ist, die typischerweise an den Schläfen und am Scheitel des Kopfes beginnt. Zu den Ursachen zählen:  

Genetische Faktoren und erblich bedingter Haarausfall  

Die häufigste Ursache für Glatzenbildung ist genetisch bedingt. Androgenetische Alopezie resultiert aus einer Kombination aus genetischer Veranlagung und hormonellen Faktoren.

Dies ist auf das Hormon Dihydrotestosteron (DHT) zurückzuführen, das die Haarfollikel schrumpfen lässt und zu Haarausfall führen kann. Dieser als Miniaturisierung bezeichnete Prozess führt dazu, dass an dieser Stelle keine neuen Haare mehr wachsen.

Sobald der Follikel geschrumpft und verschlossen ist oder Narben aufweist, kann es zu keinem neuen Wachstum kommen.  

Altersbedingter Haarausfall  

Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich das Haarwachstum und die Haarfollikel werden möglicherweise weniger aktiv. Dieser natürliche Alterungsprozess kann in Verbindung mit hormonellen Veränderungen zu Haarausfall und Glatzenbildung führen.  

Mangelernährung  

Eine unzureichende Zufuhr essentieller Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Proteine kann die Haargesundheit beeinträchtigen. Mangelernährung kann den Haarwachstumszyklus stören, was zu geschwächten Haarschäften und vermehrtem Haarausfall führt.  

Diät  

Während die Ernährung allein möglicherweise nicht direkt zu Geheimratsecken führt, kann eine schlechte Ernährung zur allgemeinen Haargesundheit beitragen und möglicherweise den bestehenden Haarausfall verschlimmern.

Eine Ernährung, die an diesen Nährstoffen mangelt, kann zu schwächeren Haarfollikeln, vermehrtem Haarausfall und möglicherweise zu einer Verschlechterung von Erkrankungen wie männlichem Haarausfall führen, der sich mit der Zeit in einem zurückgehenden Haaransatz äußern kann.  

Stress  

Chronischer Stress kann den Hormonspiegel im Körper stören und zu Erkrankungen führen wie Telogen-Effluvium, bei dem das Haar vorzeitig in die Ruhephase des Wachstumszyklus eintritt und mehr als gewöhnlich ausfällt.

Während stressbedingter Haarausfall oft vorübergehend ist, kann anhaltender Stress andere zugrunde liegende Ursachen für Haarausfall verschlimmern.  

Haarausfall vorbeugen  

Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie tun können, um die Gesundheit Ihrer Haare zu schützen und den Prozess der Glatzenbildung zu verlangsamen. Dazu gehören:  

Natürliche Behandlungen:  

Während die wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit natürlicher Heilmittel unterschiedlich sind, haben einige Substanzen gezeigt, dass sie das Haarwachstum fördern und die allgemeine Haargesundheit verbessern können. Zu den häufigsten Methoden gehören:  

 

Medizinische Behandlungen  

Auch medizinische Lösungen sind für viele oft eine beliebte Option und führen zu günstigen Ergebnissen. Dazu gehören:  

Chirurgische Behandlungen  

Haartransplantationen bieten eine dauerhafte Lösung gegen Haarausfall, indem gesunde Haarfollikel chirurgisch in kahle Bereiche verlagert werden. Die bei diesen Verfahren eingesetzten fortschrittlichen Techniken, wie z. B. die FUE (Follicular Unit Extraction), sorgen für so gut wie keine Narbenbildung und ein natürliches Aussehen.  

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