Die Verwendung von Solarstrom wird immer beliebter, da sie eine umweltfreundliche und kostengünstige Energiequelle darstellt. Ein fähiger Elektriker aus Heppenheim installiert das gute Stück, doch ist es damit getan? In Kombination mit einem Speicher kann der selbst produzierte Solarstrom auch außerhalb der Sonnenstunden genutzt werden. Aber wie hoch sind die Kosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher und lohnt es sich wirklich? In diesem Artikel werde ich auf diese Fragen eingehen und Ihnen einen Überblick über die Kosten und Einsparungen einer solchen Anlage geben.
Photovoltaikanlage mit Speicher – Was ist das?
Eine Photovoltaikanlage ist eine Anlage, die die Sonnenenergie in Strom umwandelt. Sie besteht aus mehreren Solarzellen, die in einem Modul zusammengefasst sind. Der erzeugte Strom kann entweder direkt verwendet oder in einem Speicher gespeichert werden. Ein Speicher sorgt dafür, dass der überschüssige Strom, der während der Sonnenstunden produziert wird, für den späteren Gebrauch aufbewahrt wird.
Ein Photovoltaik-Speichersystem besteht aus dem Speicher selbst, einem Wechselrichter und einem Energiemanagementsystem. Der Wechselrichter wandelt den von den Solarzellen produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um, der für den Hausgebrauch geeignet ist. Das Energiemanagementsystem überwacht die Stromproduktion, den Stromverbrauch und den Ladezustand des Speichers und regelt den Stromfluss zwischen der Photovoltaikanlage, dem Speicher und dem Haus.
Kosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher
Die Kosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Art des Speichers und der Installation. In der Regel können die Kosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher zwischen 10.000 und 20.000 Euro liegen. Eine solche Investition kann jedoch je nach Größe des Hauses und des Strombedarfs schnell rentabel sein.
Die Kosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher können durch Förderungen und Steuervergünstigungen reduziert werden. Die Bundesregierung bietet beispielsweise eine Förderung für Photovoltaikanlagen an, die von Privathaushalten genutzt werden. Darüber hinaus gibt es steuerliche Vergünstigungen, die die Kosten für die Installation von Solaranlagen und Speichersystemen senken können.
Einsparungen durch eine Photovoltaikanlage mit Speicher
Die Einsparungen durch eine Photovoltaikanlage mit Speicher hängen von der Größe der Anlage, dem Strombedarf und dem Strompreis ab. Eine Photovoltaikanlage kann dazu beitragen, den Strombedarf des Haushalts zu decken und dadurch die Stromrechnung erheblich zu senken. Durch die Verwendung von selbst produziertem Strom kann der Haushalt unabhängiger von steigenden Strompreisen werden.
Mit einem Speichersystem kann der selbst produzierte Strom auch außerhalb der Sonnenstunden genutzt werden. So können Haushalte den Strom auch während der Nacht oder an Tagen mit wenig Sonneneinstrahlung nutzen. Dadurch wird der Bedarf an Strom aus dem Netz reduziert und die Stromrechnung weiter gesenkt.
Ein weiterer Vorteil einer Photovoltaikanlage mit Speicher ist, dass überschüssiger Strom in das Netz eingespeist und vergütet werden kann. Die Vergütung für eingespeisten Strom variiert je nach Bundesland und beträgt derzeit zwischen 9,35 und 12,93 Cent pro Kilowattstunde. Durch die Einspeisung von überschüssigem Strom kann der Haushalt zusätzliche Einnahmen erzielen.
Fazit
Eine Photovoltaikanlage mit Speicher kann eine sinnvolle Investition sein, um den eigenen Stromverbrauch zu decken und die Stromrechnung zu senken. Die Kosten für eine solche Anlage können zwischen 10.000 und 20.000 Euro liegen, können aber durch Förderungen und Steuervergünstigungen reduziert werden. Die Einsparungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage und dem Strombedarf. Durch die Verwendung von selbst produziertem Strom kann der Haushalt unabhängiger von steigenden Strompreisen werden und durch die Einspeisung von überschüssigem Strom können zusätzliche Einnahmen erzielt werden.