Hast du schon mal jemanden getroffen und sofort ein Gefühl für diese Person gehabt, obwohl ihr kaum gesprochen habt? Vielleicht hast du intuitiv die Aura gespürt – die energetische Ausstrahlung, die jeden von uns umgibt. Doch was wäre, wenn du sie nicht nur fühlen, sondern tatsächlich Aura sehen könntest?
Das klingt vielleicht nach Magie oder Sci-Fi, aber viele Menschen berichten, dass sie genau das können. Und die gute Nachricht ist: Auch du kannst lernen, die Aura zu sehen – mit ein wenig Übung, Offenheit und dem richtigen Mindset.
Aura: Was steckt dahinter?
Bevor wir tiefer einsteigen, klären wir kurz, was eine Aura überhaupt ist. In spirituellen Lehren beschreibt sie das Energiefeld, das den Körper umgibt. Es besteht aus verschiedenen Schichten und Farben, die Auskunft über den emotionalen, physischen und geistigen Zustand eines Menschen geben können.
Dieses Energiefeld ist individuell, dynamisch und ständig in Bewegung. Deine Aura verändert sich je nach Stimmung, Gedanken, Gesundheit und sogar je nachdem, mit wem du Zeit verbringst.
Aura sehen: So funktioniert’s wirklich
Klingt verrückt? Ist aber spannend! Wer Aura sehen kann, nimmt farbige Schimmer, Lichtstreifen oder sogar fließende Energien um einen Körper herum wahr. Je entspannter und konzentrierter du bist, desto besser gelingt es.
Du brauchst weder hellseherische Kräfte noch ein spezielles Talent – nur Achtsamkeit, Übung und Geduld.
Sehen und lesen: Der nächste Schritt
Wenn du lernst, Auren zu sehen, ist das erst der Anfang. Der zweite Schritt ist das Aura lesen. Die Farben und Formen sagen einiges aus:
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Rot steht für Energie, Leidenschaft oder Wut
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Blau zeigt Ruhe, Kommunikation und Tiefe
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Gelb signalisiert Kreativität und Optimismus
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Grün symbolisiert Heilung, Balance und Naturverbundenheit
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Violett steht für Spiritualität und Weisheit
Farben können sich mischen oder verändern – genau das macht das Aura lesen so faszinierend. Du lernst, Menschen ganz anders wahrzunehmen. Viel klarer. Viel tiefer.
Video Aura sehen: Geht das auch digital?
Kurze Antwort: Jein. Auf YouTube und TikTok gibt’s haufenweise Videos, die angeblich zeigen, wie man Auren sieht oder sogar mit der Handykamera einfängt. Einige nutzen Filter, andere basieren auf echter Achtsamkeit.
Ganz ehrlich: Wirklich Aura sehen im Video funktioniert eher über deine Aufmerksamkeit als über die Linse. Aber als Trainingshilfe oder Inspiration? Why not.
Ein cooler Trick zum Einstieg: Nimm ein neutrales Bild von dir oder einer anderen Person. Schau etwa 30 Sekunden auf die Stirnmitte (drittes Auge). Dann schließe kurz die Augen. Du wirst eine farbige Umrandung sehen – das kann der erste Schritt sein.
Aura sehen lernen: Step by Step
Du willst richtig loslegen? Hier ist dein praktischer Einstieg ins Aura sehen lernen:
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Wähle einen ruhigen Raum – wenig Ablenkung, neutrales Licht
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Setze dich gegenüber einer weißen Wand
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Fixiere deinen Blick leicht über die Schulter einer Person oder auf deine Hand
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Nicht starren! Lass deinen Blick weich werden
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Atme ruhig und bleib geduldig
Mit der Zeit siehst du ein Leuchten, Nebel oder farbige Ränder. Das ist deine Wahrnehmung der Aura.
Spirituell: Warum das Ganze mehr ist als Esoterik
Aura sehen ist nicht nur ein netter Partytrick. Es verändert deine Wahrnehmung und öffnet dich für das Spirituelle. Du lernst, Energien bewusster zu spüren, Stimmungen schneller zu erkennen und sogar Mitgefühl zu vertiefen.
Viele, die sich mit Auren beschäftigen, berichten von mehr innerer Ruhe, einem besseren Bauchgefühl und tieferem Verständnis für sich selbst und andere.
Eigene Aura entdecken: Ja, das geht!
Natürlich kannst du nicht nur die Auren anderer Menschen sehen, sondern auch deine eigene Aura. Ein Spiegel, Tageslicht und ein bisschen Übung – mehr brauchst du nicht.
Fixiere deinen Blick auf dein Spiegelbild, am besten auf dein drittes Auge (zwischen den Augenbrauen). Versuche, das Lichtspiel um deinen Kopf oder Körper wahrzunehmen.
Noch spannender: Beobachte, wie sich deine Aura im Laufe des Tages verändert. Nach dem Sport? Nach einem Streit? Nach einer Meditation? Deine Aura ist ein Spiegel deiner Innenwelt.
Aura sehen und lesen im Alltag nutzen
Das Beste: Wenn du lernst, Aura zu sehen und zu lesen, kannst du diese Fähigkeit im Alltag gezielt einsetzen:
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Im Job: Spüre, wie Kollegen wirklich drauf sind
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In Beziehungen: Erkenne emotionale Dynamiken schneller
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Beim ersten Date: Lies zwischen den Zeilen – oder zwischen den Farben
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In Gruppen: Spüre Disharmonie, bevor sie explodiert
Du entwickelst eine feine Wahrnehmung, die dich schützt, stärkt und verbindet.
Aurasehen als tägliche Praxis
Mach das Aurasehen zu einer täglichen Übung. Schon fünf Minuten bewusstes Schauen – auf deine Hand, ein Blatt, einen Menschen – schulen dein inneres Auge. Wie beim Training im Gym brauchst du Ausdauer. Aber es lohnt sich.
Ein Ritual könnte so aussehen:
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1 Minute Atmen
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2 Minuten Fixieren ohne Druck
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2 Minuten Beobachten
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Danach: Notiere deine Eindrücke
Du wirst sehen – im wahrsten Sinne.
Aura reinigen: Detox für dein Energiefeld
Wusstest du, dass man Auren auch „reinigen“ kann? Negative Emotionen, Stress oder toxische Menschen können dein Energiefeld belasten. Zeit für eine Aura-Reinigung!
Hier ein paar Methoden:
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Räuchern mit Salbei, Palo Santo oder Weihrauch
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Kristalle, besonders Amethyst oder Bergkristall
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Salzbad – am besten mit Meersalz
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Visualisierung: Stell dir vor, wie helles Licht deine Aura klärt
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Klangschalen oder Heilfrequenzen
Mach das regelmäßig und du wirst spüren, wie sich deine Energie hebt.
Menschen sehen: Mehr als nur Äußerlichkeiten
Beim Aura sehen geht’s nicht um Äußerlichkeiten. Du siehst Menschen in ihrer Tiefe. Ihre Emotionen. Ihre Unsicherheiten. Ihre Stärken. Das kann unglaublich berührend sein – oder auch herausfordernd.
Je klarer du ihre Aura siehst, desto besser kannst du dich selbst abgrenzen, helfen oder verstehen.
Das heißt auch: Du wirst empathischer. Und das ist gerade in unserer schnellen, digitalen Welt Gold wert.
Aurafarben erkennen und deuten
Die Aurafarben sind der Schlüssel zum Lesen. Hier eine Übersicht:
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Weiß: Reinheit, Schutz, oft bei Kindern
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Schwarz: Blockaden oder Schutzmechanismus
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Orange: Lebensfreude, Kreativität, aber auch Reizbarkeit
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Pink: Liebe, Romantik, Mitgefühl
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Indigo: Tiefes Wissen, intuitive Stärke
Wichtig: Die Farben sind nie „gut“ oder „schlecht“. Sie zeigen nur, was gerade präsent ist.
Welche Menschen können die Aura sehen?
Grundsätzlich: Jeder kann die Aura sehen, wenn er will. Es ist keine geheime Gabe, sondern eine Fähigkeit, die geschult werden kann. Aber es gibt Menschen, bei denen es leichter fällt:
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Kinder: Sie sind noch offen und unverfälscht
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Hochsensitive Personen: Sie spüren Schwingungen intensiver
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Meditierende: Wer regelmäßig meditiert, stärkt das dritte Auge
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Kreative Menschen: Sie nutzen ihre Vorstellungskraft besser
Wichtig ist: Glaub nicht, du brauchst eine „Begabung“. Deine Wahrnehmung ist der Schlüssel – nicht deine Gene.
Wie kann ich meine Aura sehen?
Das geht einfacher als du denkst. Hier eine kurze Anleitung:
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Geh in einen ruhigen Raum mit Tageslicht
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Setz dich vor einen Spiegel
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Fixier deinen Blick auf die Stirnmitte
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Entspann deinen Fokus und schau „durch“ dich hindurch
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Achte auf Farben, Licht oder Nebel um deinen Körper
Je öfter du das machst, desto klarer wird deine Wahrnehmung. Und vergiss nicht: Deine Aura zu sehen, ist wie sich selbst neu kennenzulernen – farbenfroh, ehrlich, faszinierend.
Fazit:
Aura sehen ist kein esoterischer Hype, sondern ein kraftvoller Weg, mehr über dich und andere zu erfahren. Es verbindet Intuition, Achtsamkeit und Spiritualität – und macht jede Begegnung tiefer.
Also: Augen auf, Herz offen und los geht’s. Deine Aura wartet schon.
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