Besitzt du einen Garten, wirst du dir irgendwann die Frage nach einer Hütte stellen müssen. Ohne Hütte wirkt der Außenplatz karg und trist, mit dem passenden Holzhäuschen gestaltest du ihn wohnlicher und komfortabler. Nun ist es die Eigenschaft von Gartenhütten, dass sie recht klein sind. Gerade wenn du hier im Sommer übernachten möchtest oder eine Art Ferienhaus einrichtest, brauchst du aber trotzdem die passende Einrichtung. Mit etwas Cleverness und guten Kombinationen schaffst du eine nützliche und ansehnliche Einrichtung.
Setze auf Kombi-Möbel für den besten Effekt
Kombinationsmöbel sind in kleinen Räumen echte Platzwunder. Ein Sofa, das sich mit wenigen Handgriffen in ein Bett verwandeln lässt, ist ideal, wenn du deine Gartenhütte im Sommer für Übernachtungen nutzen möchtest. Ein Tisch, der klappbar ist, sorgt dafür, dass du ihn nur dann im Raum stehen hast, wenn er wirklich gebraucht wird.
Praktisch sind auch Hocker mit integriertem Stauraum. Sie dienen gleichzeitig als Sitzgelegenheit und als Aufbewahrungsbox für Kissen, Decken oder Spiele. So vermeidest du Chaos und schaffst Platz für Dinge, die du regelmäßig brauchst.
Mit den richtigen Möbeln wird selbst eine kleine Fläche zu einem flexiblen Raum, den du unterschiedlich nutzen kannst. Das macht deine Gartenhütte vielseitig und komfortabel.
Gestalte dein Gartenhaus hell und freundlich
Helligkeit ist entscheidend, wenn du deine Gartenhütte wohnlich gestalten möchtest. Dunkle Möbel oder schwere Vorhänge lassen den Raum schnell beengt wirken. Mit hellen Farben, leichten Stoffen und schlanken Möbelstücken erreichst du den gegenteiligen Effekt.
Weiß oder Pastelltöne an den Wänden vergrößern den Raum optisch. Ergänzt durch helle Vorhänge und leichte Holzmöbel entsteht eine freundliche Atmosphäre. Ein heller Boden verstärkt diesen Eindruck zusätzlich. Wer auf Details achtet, kann mit Kissen und Decken in bunten Farben Akzente setzen. So bleibt der Raum hell, wirkt aber nicht steril.
Mit Dekorationen schaffst du mehr Leben im Raum
Eine Hütte, die nur aus funktionalen Möbeln besteht, wirkt schnell langweilig. Dekorationen bringen Persönlichkeit hinein und machen den Raum wohnlicher. Kleine Pflanzen auf dem Fensterbrett, bunte Bilder an der Wand oder ein Teppich am Boden verändern sofort das gesamte Ambiente. Dekoration bedeutet nicht automatisch viel Kitsch. Wähle lieber wenige Stücke aus, die wirklich zur Hütte passen. Eine Laterne mit Kerze, ein altes Holzregal oder ein dekorativer Spiegel reichen schon, damit machst du es gemütlich. Beliebt ist auch die Einrichtung im dänischen Hygge-Style. Sie ist minimalistisch und trotzdem cozy.
Das Ziel ist eine Mischung aus Funktionalität und persönlichem Stil. So wird deine Hütte nicht nur praktisch, sondern auch ein Ort, an dem du dich gerne aufhältst.
Schaffe mehr visuelle Größe durch Spiegel
Spiegel sind ein klassischer Trick, um kleine Räume größer wirken zu lassen. Ein großer Spiegel an der Wand reflektiert das Licht und erzeugt den Eindruck von mehr Weite. Selbst kleine Spiegel über dem Regal oder neben dem Fenster bringen zusätzlichen Glanz und Helligkeit.
Positioniere Spiegel so, dass sie das vorhandene Tageslicht verstärken. Platziere sie gegenüber eines Fensters oder in einer Ecke, die sonst dunkel wäre. Mit diesem einfachen Kniff holst du das Maximum aus dem Raum heraus.
Lagere unnötige Sachen aus in einen Schuppen
Viele Gartenhütten verlieren ihren Charme, weil sie als Abstellkammer enden. Gartengeräte, Werkzeug und alte Möbel nehmen Platz weg und verhindern, dass du deine Hütte wirklich nutzen kannst. Eine klare Trennung schafft Abhilfe.
Lagere all die Dinge, die du nicht regelmäßig brauchst, in einem separaten Schuppen oder in der Garage. So bleibt deine Hütte frei für die Einrichtung und du kannst sie ohne Hindernisse genießen. Mit dieser Maßnahme verhinderst du, dass die Hütte irgendwann wieder zur Rumpelkammer wird. Halte dir vor Augen, dass sie in erster Linie ein Rückzugsort sein soll und nicht nur ein Stauraum für alles, was im Haus keinen Platz findet.
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